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Tolkien und der Erste Weltkrieg

Was haben die Romane »Der Hobbit« und »Der Herr der Ringe« mit dem Ersten Weltkrieg zu tun? Wie spiegeln sich die Kriegsgeschehnisse in den Erzählungen wider?

Der britische Autor John Garth ist zu Gast im Militärhistorischen Museum Dresden. Im Vortrag »Tolkien und der Erste Weltkrieg – Wie Mittelerde aus dem Erlebnis der Schützengräben entstand« wird er über die Zusammenhänge berichten, im Anschluss ist eine Diskussionsrunde geplant.

»Mittelerde und seine Anziehungskraft sind daher nicht aus Eskapismus entstanden, sondern aus dem Drang, das Erlebnis der Verwüstung dichterisch in eine Form zu bringen, die bis heute nachwirkt und fasziniert.«

Vortrag und Diskussion, zu Gast: Dr. John Garth (Großbritannien)
Montag, 3. November 2014, 19 Uhr

Vortrag/ Diskussion wird simultan ins Deutsche übersetzt.

Rahmenprogramm zur Sonderausstellung »14-Menschen-Krieg«
im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr Dresden – MHM
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden

Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt frei

Buch 

Das Buch  »Tolkien und der Erste Weltkrieg«*  von John Garth ist im Klett-Cotta erschienen. »1914 als junger Mann in all das hineinzugeraten, war eine keineswegs weniger schreckliche Erfahrung als 1939 … 1918 waren alle meine engen Freunde mit nur einer Ausnahme tot.« So äußerte sich Tolkien zu Deutungen, die im »Herrn der Ringe« eine Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg sahen.

464 Seiten

 

 

Teaser-Foto: MHM Dresden, Foto: b. s. m.
*Amazonpartner Link

 

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